Teilnahme Kurs "Verschwörungstheorien – Fake News"

11. bis 15. Februar an der Akademie der Kulturellen Bildung

Anstrengend, aber hochspannend! Da die bpb mit im Boot war, gab es vier hochkarätige Gastreferenten: Prof. Dr. Michael Butter, dessen Buch "Nichts ist, wie es scheint" wir in der bpb-Version mitnehmen durften, Prof. Dr. Roland Imhoff, Jan Rathje von der Amadeu Antonio Stiftung und Dr. Uwe Krüger.

Zusätzlich war die Aufgabe, in Gruppenarbeit eine Methode zur Vermittlung von/Sensibilisierung zu Verschwörungstheorien/Fake News zu entwickeln. Unsere Gruppe hat eine Methode namens "Vertrauen an der Leine" erarbeitet, bei der sich die Teilnehmer darüber im Klaren werden sollen, wem sie vertrauen, wem nicht und welche Kriterien sie und die anderen Teilnehmer anlegen. Welche Kriterien taugen, welche eher nicht? Im ersten Durchgang verorten die Teilnehmer Bilder von Prominenten, Typen, Marken, Firmen, Berufen etc. nach ihrem Gefühl auf einer Leine zwischen "volles Vertrauen" und "volles Misstrauen". Danach vergeben sie Attribute, die als Kriterien für die Entscheidung dienen können. Immer wieder ergeben sich dabei Diskussionsanlässe. Die Methode ist sehr simpel und dadurch vielseitig einsetz- und abwandelbar. Sie wird demnächst auf der Seite der bpb veröffentlicht. Wer mehr über den Kurs erfahren möchte, kann mal auf der Seite www.remscheidverschwoerung.jimdofree.com schauen.

Bild aus "Vertrauen an der Leine"
Diese Konstellation ist bemerkenswert, da das Bild des Papstes weit links bei "volles Vertrauen" hing. Es zeigt sich, dass die Einschätzung durchaus unterschiedlich ist.

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